Lachen oder nicht lachen?

Lachyoga ist ein hervorragendes Trainingsprogramm mit gesundheitlichem Nutzen auf körperlicher, mentaler und psychischer Ebene. Lachyoga sollte jedoch für Menschen mit starken gesundheitlichen Problemen nicht ohne vorherige ärztliche Beratung praktiziert werden und ist kein Ersatz für eine ärztliche Behandlung. Lachen ist körperlich anstrengend und erhöht den Druck im Bauchraum und kann bei bestimmten Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme kontraindiziert sein.

Unter bestimmten Umständen und bei folgenden Beschwerden ist von Lachyoga abzuraten:


  • Schnupfen, Heiserkeit, Viruserkrankungen , andauernder Husten
  • jegliche akuten Symptome
  • Angina pectoris, unbehandelter Bluthochdruck
  • Glaukom (grüner Star)
  • Bruch- und Vorfallerkrankungen des Unterleibs
  • Bandscheibenvorfall  / starke Rückenschmerzen
  • starke blutende Hämorrhoiden
  • Harninkontinenz
  • Früh- und Spätstadium einer Schwangerschaft 
  • kurz nach einer Operation (3 Monate)
  • Epilepsie
  • sowie bei schwerem Depressionsverlauf oder Einnahme von Psychopharmaka.


Ausgeschlossen ist die Teilnahme am Lachyoga weiterhin bei akuten Atemwegs- und Viruserkrankungen und bei schweren psychiatrischen Krankheitsbildern. Diese Auflistung dient nur als Richtlinie und ist nicht vollständig, bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Ihre Ärztin, Ihren Arzt.
Die Teilnahme erfolgt selbstverantwortlich und ist so gestaltet, dass Sie Ihre persönliche Belastungsgrenze wahren, mit den Übungen aufhören und mich jederzeit bei Unwohlsein ansprechen können.

 
 
 
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