Trauer ist ein Gefühl und hat viele Gesichter, denn jeder Mensch trauert anders.
Wir sind traurig und trauern, wenn wir Verlusterfahrungen machen, sei es durch den Tod eines nahestehenden Menschen, eines Haustieres oder weil wir menschliche Beziehungen durch eine räumliche oder emotionale Trennung nicht aufrechterhalten können. Trauer ist eine natürliche Reaktion nach einem Verlust.
Wir trauern auch um materielle Dinge, z.B. verlorene Gegenstände, verschlechterte Lebensumstände und auch um unsere Gesundheit, wenn Beschwerden unseren Lebensalltag gravierend einschränken.
Als ausgebildete integrative Trauerbegleiterin begleite ich Sie gerne eine Zeit lang auf Ihrem persönlichem Trauerweg.
Dieser kann auch schon vor der eigentlichen Verlusterfahrung beginnen und Ihnen dabei helfen den Tod zu akzeptieren und begreifbar zu machen.
Mir ist es dabei wichtig, Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Umgang mit Krisensituationen einzubeziehen.
Wertschätzend und einfühlsam bin ich für Sie da, sowohl bei der Bewältigung Ihres Verlustes, als auch bei der Wiederherstellung von neuen Lebensperspektiven.
Abschied zu nehmen bedeutet auch immer wieder einen Neuanfang zu wagen.
Über das Thema Sterben und Tod sprechen wir im Allgemeinen sehr ungern, denn diese schweren Themen sollen unsere gegenwärtiges Leben nicht beeinträchtigen. Oftmals fällt es uns auch aus Rücksichtnahme schwer, diese Thematik mit unseren Eltern oder Kindern zu besprechen.
Jedoch können wir, durch Unfälle oder plötzlich eintretende schwere Erkrankungen, auch schon im jungen Lebensalter in die Lage kommen, unseren Willen im Notfall nicht mehr selber äußern zu können. Es lastet ein großer Druck auf unsere Angehörigen, wenn diese über unsere Einstellungen zur Lebensqualität uns lebenserhaltenen Maßnahmen entscheiden sollen.
Es ist also umsichtig und fürsorglich frühzeitig über die eigenen Vorstellungen, zu lebensverlängernden Maßnahmen und gewünschten Behandlungen am Lebensende, schriftlich zu verfügen, denn nur so kann der eigene Wille im Ernstfall vertreten werden.
Wenn Sie Ihr persönliches Selbstbestimmungsrecht in einer Patientenverfügung
erklären möchte, dann berate ich Sie gerne kompetent und kostenfrei.